Fockbek sammelt weiter Punkte

Problemloser 33:23-Erfolg gegen den TSV Wattenbek

Fockbek – Fockbek/Nübbels Handballdamen setzen die Vorgabe ihres Trainers, zum Saisonende den abstiegsbedrohten Oberligamannschaften keine Geschenke zu machen, weiterhin erfolgreich um. Am Sonnabend gewannen sie im Nachholspiel gegen den TSV Wattenbek deutlich mit 33:23 (22:11).

Über die gesamte Spielzeit lag der Tabellenvierte vorn und ließ sich auch von der offensiven Deckungsvariante des TSV nicht schocken. Über 6:3 (10.) und 12:7 (20.) erspielte die HSG ein beruhigendes Polster und hatte bereits zur Pause doppelt so viele Treffer wie die Gäste erzielt (22:11).

Schon in der ersten Hälfte wechselte Trainer Reiner Heldt seine Spielerinnen durch und machte damit nichts falsch, wie das Halbzeitergebnis belegt. Entscheidend war, dass Fockbek viele einfache Tore aus der ersten und zweiten Welle gelangen und gleichzeitig die Abwehr Gegentreffer weitgehend verhinderte. „Mit der Deckung war ich sehr zufrieden“, lobte Heldt, dessen Mannschaft aber auch den Positionsangriff oft erfolgreich abschloss.

Erfolgreich ging es nach dem Wiederanpfiff weiter (26:13, 39.), dann aber folgte ein Einbruch der Fockbekerinnen. Wattenbeks Zwischenspurt auf 27:21 (49.) veranlasste Heldt dazu, die grüne Timeout-Karte einzusetzen und seine Spielerinnen neu einzustellen. Mit Erfolg.

Die eingewechselte Startsieben, mit der starken Torfrau Steffi Paulsen im Rücken, ließ sich die Butter nicht vom Brot nehmen und stellte mit zehn Toren Abstand das standesgemäße Endergebnis her.

Erwähnenswert ist, dass insgesamt 22-mal auf Strafwurf entschieden wurde, davon zehnmal für Fockbek. „Nach der Leistung mache ich mir auch für das Rückspiel gegen Wattenbek keine Sorgen, auch wenn es auswärts immer schwerer ist zu gewinnen”, sagte Heldt.

HSG Fockbek/Nübbel: Paulsen, Milferstädt – Bock (4), Saß (2), D. Scheller (2), Dittrich, A. Scheller (6/2), Sievers (2), Stahlke (1), Skrzypzak (3/3), Scheibenflug (3), Krischewski (6), L. Kubjuhn (4/2), Ehlers.

[Quelle: Landeszeitung v. 20.04.2009]