Wattenbek will Festung stürmen

Wattenbek – Noch drei Spiele stehen in der Handball-Oberliga für die Frauen des TSV Wattenbek (Platz 10, 17:29 Punkte) auf dem Programm, zwei Mal heißt der Gegner dabei HSG Fockbek/Nübbel (Platz 4, 29:17).

Zum ersten Duell müssen sich die Wattenbekerinnen morgen auf den Weg in des Gegners Festung, die Bürgermeister-Schadwinkel-Halle, machen, mit dem Vorsatz, in Fockbek eine Negativserie zu beenden. „Noch nie hat Wattenbek dort gewonnen. Das wollen wir jetzt ändern“, gibt TSV-Trainer Jan Strunk die Marschroute vor.

Doch bei allen Ambitionen weiß Strunk, dass es kein einfaches Unterfangen werden wird. „Die HSG ist daheim eine Macht. Aber wenn wir ähnlich couragiert auftreten wie beim knappen 27:28 bei der Lauenburger SV, dann ist da vielleicht etwas machbar“, zeigt sich Strunk optimistisch.

Im Falle eines Sieges hätten die Strunk-Schützlinge den Klassenerhalt endgültig unter Dach und Fach gebracht.

„Beim 19:20 gegen die Möllner SV haben wir diese Chance verpasst, jetzt wollen wir es packen“, betont Strunk, der erneut nicht auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann. Elena Ziller, Christina Gabriel und Lisa Jensen werden beim erhofften „Sturm auf die Fockbeker Festung“ nicht mit dabei sein.

Es fehlen: Ziller (im Urlaub), Gabriel (privat verhindert), Jensen (langzeitverletzt).

Hinspiel: Wurde vom 10. Januar auf morgen verlegt; Rückspiel am 2. Mai in Bordesholm.