Handball-Training leicht gemacht?

Hier ist ein Web-Fundstück der besonderen Art. Schon ein paar Tage alt (Ende 2009), aber unverändert komisch.

Was dabei herauskommt, wenn ein Männer-Magazin versucht, seinem Adressatenkreis die wichtigsten Würfe beim Handball – und die Methoden, sie zu trainieren – näherzubringen, liest sich nämlich so:

Schnell, hart, spektakulär: Handball verlangt Ihrem Körper einiges ab – Wir erklären Ihnen die wichtigsten Würfe.

Schlagwurf
Wird gegen kleine Gegenspieler aus dem Lauf angewendet oder wenn sich in der Deckung eine Lücke offenbart. „Beim Ausholen beschreibt der Wurfarm über dem Kopf einen Bogen“, erklärt Pascal Hens, Nationalspieler aus Hamburg. Das Sprungbein steht beim Abwurf in der Regel vorn.

Training: Ein Powerball trainiert Finger und Arme gleichzeitig – damit Sie nie den Ball verlieren (20 Euro, www.power-ball.com).

Nebeneffekt: Wer den Schlagwurf beherrscht, ist auch als Pitcher beim Baseball klar im Vorteil.

Sprungwurf
„Sie nehmen drei Schritte Anlauf, beim letzten heben Sie mit dem Sprungbein ab“, erklärt Pascal Hens. Die Ausholbewegung des Wurfes gleicht der beim Schlagwurf. Am höchsten Punkt lassen Sie den Ball los. Vorher drücken Sie den Rücken durch – dadurch bauen Sie eine Bogenspannung auf, die sich beim Wurf auszahlt.

Training: Mit den Zehenspitzen stellen Sie sich auf eine Stufe – 20-mal hochdrücken, 3 Sätze.

Nebeneffekt: Diese Wadenübung hilft Ihnen auch, wenn Sie beim Tennis den Aufschlag haben.

Hüftwurf
Beim Abwurf befinden sich Ball und Arm seitlich auf Hüfthöhe. Der Ball wird um den Oberkörper des Gegners herum geworfen. Das macht es Torhütern schwer, die Kugel rechtzeitig zu sehen. Dieser Wurf lässt sich am besten gegen große Gegner einsetzen.

Training: Spannen Sie ein Seil auf Höhe Ihrer Hüfte. Versuchen Sie dann, den Ball unterhalb dieser Markierung abzuwerfen. Wer das beherrscht, variiert seine Ziele.

Nebeneffekt: Der Frisbee-Vorhandwurf ist ähnlich. Ein Po-Klatscher macht die gleiche Bewegung.

[Quelle: 2009 Men’s Health]